Christian Schröder: Das muss man im Beratungsgespräch herausfinden. Dabei zählt in erster Linie, womit der Kunde sich wohlfühlt. Zusätzlich bieten wir eine mathematische Lösung an, die auf der Basis von Kapitalmarktszenarien beruht.
Thomas Wesel: Um diese Hilfe zu entwickeln, haben wir in Zusammenarbeit mit der ifa, dem Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften, möglichst realistische Kapitalmarktverläufe simuliert. So haben wir die Garantiehöhe abgeleitet, bei der das Zusammenspiel von Renditechancen und Garantie zu den besten Ergebnissen führte. Auf dieser Grundlage geben wir dann eine Empfehlung für ein konkretes Garantieniveau.
Christian Schröder: Wichtig ist: Daran kann man sich orientieren, muss man aber nicht. Wenn dabei zum Beispiel 60 Prozent Garantie rauskommen und der Kunde merkt: Oha, dabei krieg ich kein Auge mehr zu – dann kann er natürlich genausogut die 80 Prozent nehmen.
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